Mittwoch, 30. September 2009

Mittwoch, 30. September 2009






Heute hat es endlich einmal nicht geregnet, besser noch, am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. Es hat mir deswegen auch richtig Spass gemacht in der Sonne zu sitzen, an diesem Blog zu arbeiten und ab und zu ein Foto zu schiessen oder wieder eine kleine Sequenz auf der Videokamera aufzunehmen.
Die Gruppe, welche draussen am Biotop arbeitete war aber schön im Schatten, sodass sie nicht der brennenden Hitze ausgesetzt waren und heute den Aushub beenden konnten. Damit liegen wir auch wieder im Zeitplan. Von nun an wird es vermutlich schneller voran gehen, da die mit Abstand anstrengendste Arbeit vorbei ist.
So kam es auch diesen Nachmittag wieder zu einigen Blessuren. Ein kurzer Blick auf die Hände genügte und man sah, wer am Aushub beteiligt war, jeder einzelne litt unter kleineren beziehungsweise grösseren Blasen. Wir anderen waren richtig froh, hatten wir andere Arbeiten, so auch die Materialgruppe. Diese war damit beschäftig, sich über die verschiedenen Folien zu informieren und herauszufinden, woher sie die von ihnen ausgewählte bekommen. Sie waren vorallem im Zimmer und telefonierten lange mit verschiedenen Anbietern, bis sie sich am Ende für einen Anbieter aus dem Thurgau entschieden, welcher besonders umweltfreundliche Folien im Sortiment hat.
Die Koordinationsgruppe hingegen war allgegenwärtig und überarbeitete unteranderem unseren Arbeitsplan. Das war allerdings nicht ganz einfach, da nur die halbe Klasse anwesend war.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch unser unerwarteter Besuch, Herr Fetz von der Schulpflege. Das Projekt schien ihn sehr zu interessieren, denn er stellte immer wieder Fragen, welche natürlich gerne von uns beantwortet wurden.
Ich denke spätestens nach diesem Nachmittag haben alle die Ferien verdient und deshalb wünsche ich euch schöne, erholsame Ferien, damit ihr in zwei Wochen mit genauso viel Elan hinter die Arbeit gehen könnt.

Mittwoch, 23. September 2009

Mittwoch, 23. September 2009


Heute ist wieder nur eine Halbklasse anwesend und musste noch einmal, und bestimmt nicht das letzte Mal, ausheben. Stundenlang mit Pickel und Schaufel zuerst die Erde lockern und dann die gelockerte Erde herausschaufeln. Diesmal ging es schneller als die Wochen zuvor, denn wir hatten noch die Unterstützung eines Sträflings, der gezwungen waruns zu helfen. Eine Steinesammlerin, war auch noch anwesend und half mit. Natürlich brauchte es auch eine Person der Dokumentations- und PR-Gruppe, welche Fotos machte und Berichte verfasst, damit die Klasse und andere sehen, welche Fortschritte gemacht wurden und damit man am Ende des Semesters sehen kann, was alles geleistet wurde. Diese Gruppe hat auch schon die Plakate von unserem Projekt gemacht und sie im Schulhaus aufgehängt. Auf dem ersten Plakat war geschrieben „Findet Nemo?“ auf einem Foto, des Ortes, wo das zukünftige Biotop sein sollte. Man sah öfters ein paar Schüler vor den Plakaten stehen und den Nemo suchen, was uns gelegentlich zum schmunzeln brachte. Den Zweck hatte dieses Plakat also eindeutig erfüllt, denn es erweckte Aufsehen und man begann sich zu interessieren, was hinter dieser Frage steckt. Das zweite Plakat war die Auflösung. Man hörte immer wieder aus verschiedenen Ecken: „Hesch gseh ich han ja gseit uf em andere Plakat isch kein Nemo druf!“. Auch dieses Plakat ist der Gruppe gut gelungen und wir hoffen, dass durch die angegebene Blogseite auf dem Plakat, ein paar Schüler sich die Zeit nehmen und unsere Seite besuchen.

Mittwoch, 16. September 2009

Mittwoch, 16. September 2009











Mittwoch, 16. September 2009


Der Aushub ging weiter... Dieses Mal musste die andere Hälfte der Klasse mitanpacken und das Loch weiter vertiefen. Das Ausgehobene wurde aber nicht einfach auf einen Haufen getragen, nein, es wurde alles fein säuberlich voneinander getrennt. Das Humus kam auf den einen Haufen, die schönen Steine auf einen anderen und der Schutt und die Wurzeln wurden auch noch einmal getrennt.
Hiermit will ich auch gleich ein grosses Kompliment an die Arbeiter aussprechen. Trotz des erneuten Regens habt ihr fleissig weitergearbeitet. Super!=)
Nun wieder zurück zum Projekt. Zusätzlich zur Arbeit am Biotop selbst, ging die Materialgruppe zusammen mit Herr Leutert in den Baumarkt und kaufte Platten für die nächsten Arbeitsschritte. Es war gar nicht so leicht diese zu tragen.


Mittwoch, 9. September 2009

Mittwoch, 9. Semptember 2009

Da wir letztes Mal feststellen mussten, dass es wohl mehr Zeit braucht, um das Loch für den Teich auszuheben, haben wir auch diesen Mittwoch gearbeitet, jedoch nur mit der Hälfte der Klasse. Dies funktionierte hervorragend! Der grösste Baum auf dem Areal wurde professionel ausgegraben & die Wurzeln des Baumes wurden grösstenteils entfernt. Der Aushub des Lochs trieb uns Schweissperlen auf die Stirn, die Anzahl der Blasen auf unseren Handflächen wuchs. Mit der Zeit entwickelten wir ein System und optimierten unsere Arbeitsschritte was uns schneller voran brachte.
Das Fazit: Der Aushub bereitet uns wegen seinem enormen Ausmass ein bisschen Kopfschmerzen, jedoch kamen wir heute sehr gut voran!

Mittwoch, 2. September 2009


Heute war es so weit, unser Projekt hat begonnen. Zehn Jungs und Mädels der Klasse F3aN haben fleissig gerodet, was gar nicht so einfach war. Seit Jahren wurde an diesem Ort nichts mehr geändert, so dass die Pflanzen lange starke Wurzeln bilden konnten. Nur mit grossem Kraftaufwand und viel Geduld konnten diese ersten Schritte bewältigt werden. Doch der Aufwand hat sich gelohnt, es sieht bereits toll aus, trotz des abrupten Abbruchs auf Grund des heftigen Regens.
Aber natürlich waren auch die anderen Gruppen nicht faul. Es wurde viel geforscht, geplant und organisiert. Die Gruppe Forschung hat beispielsweise recherchiert, welche Pflanzen am besten wären, welche Tiere in Frage kämen und wie tief das Biotop überhaupt sein sollte. Andere Gruppen, wie die Planungsgruppe und die Koordinationsgruppe, haben die nächsten Schritte organisiert und zwischen den Gruppen vermittelt.

Mögen die nächsten Arbeitstage genauso produktiv werden.

2.9.2009, Ausgangssituation


Das Terrain für das Biotop wurde bestimmt und befindet sich vor der Turnhalle C, vis-à-vis des KZB-Hauptgebäudes.